I./ Flakregiment 26 |
Die Geschichte der I./26 des Flakregiments 26 in Kürze Am 15.11.1938 gab es diverse Umstrukturierungen der Luftwaffe im norddeutschen Raum. So entstand dort der Luftgau XI in Hannover, ab 1939 in Hamburg, unter General Wolff. Er übernahm damit auch das Kommando über alle Flakeinheiten der Luftwaffe in Norddeutschland. Zu diesem Zeitpunkt war die I./27 des Flakregiment 27 in Bremen-Grohn stationiert. Sie wurde 1937 aus 2 Batterien des Flakregiment 7 Wolfenbüttel aufgestellt. Im Rahmen dieser Neugliederungen im Jahre 1938 wurde die I./27 in I./26 umbenannt. Im Mai 1939 fand in der Flakkaserne Grohn das erste Mob-Planspiel zur Luftverteidigung Bremens statt. Einige Monate später, am 14. August, wurde die I./26 mit Sollstärke zum Manöver in den Raum Weserbergland in Marsch gesetzt. Diese letzten friedensmäßigen Vorbereitungen zum scharfen Luftverteidigungseinsatz mussten jedoch wegen der drohenden Kriegsgefahr vorzeitig abgebrochen werden. So rückte die I./26 bereits wieder am 21. August in Grohn ein. Das Bremer Flakregiment erhielt den Mobilmachungsbefehl am 24. August 1939. Wie im Mob-Plan festgelegt, gab die I./26 60 Prozent ihres Stammpersonals zur Aufstellung von 3 Reserve-Flakabteilungen ab. Es wurden die Reserve-Flakabteilungen Res.
Fl. Abt. 261 Major Biwer gebildet. Die I./26 füllte mit Reservisten auf, brachte mit ihren Zugmaschinen das in der Flakkaserne Grohn deponierte Gerät der Reserve-Flakabteilungen 261 und 262 in die vorgesehenen Stellungen rund um Bremen und verlegte noch am selben Tage unter dem Kommando von Oberstleutnant Rauch an den Westwall in den Raum Saarbrücken. Die I./26 verlegte nach Beendigung des Westfeldzugs nach Bremen und bildete hier unter dem Stab Flakregiment 26 vom 28. Juni bis Mai 1941 die Flakuntergruppe Lesum, Gefechtsstand Schule Wiehenstraße. Danach verlegte die I./26 nach Russland. Die
ausführliche Geschichte der Abteilung im Kriegseinsatz finden sie
in unserem Bildertagebuch.... |
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