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Nächstes Ziel war nun das Kloster Préveli an der Südküste Kretas. Bekannt ist es u.a. wegen der Unterstützung der Alliierten durch die Mönche während der Besatzungszeit. Nach der Landung deutscher Fallschirmjäger flüchteten englische, australische und griechische Truppen in Richtung Libysches Meer. Mönche u.a. des Preveli-Klosters organisierten mit den Bewohnern der umliegenden Dörfer Verstecke für diejenigen, der alliierten Soldaten, die nicht mehr, die zur Flucht bereitgestellten Schiffe erreichen konnten. Bei dem zweiten Versuch, mit alliierten U-Booten Kontakt zu bekommen, wurden die Pläne von der deutschen Besatzung entdeckt und vereitelt. Die Mönche Prévelis wurden inhaftiert und verhört, das Kloster wurde weitgehend zerstört. Durch Intervention der griechisch-orthodoxen Kirchenführung bei der Besatzungsmacht wurden sie schließlich frei gelassen und konnten sich an die Wiederherstellung ihres Klosters begeben. Die Dankbarkeit der Soldaten, die im Kloster Zuflucht und Hilfe fanden, dauert bis heute an. Großzügige Spenden und eine eigens eingerichtete Stiftung zeugen von der heute noch tiefen Verbundenheit zu den Mönchen. |
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