Wilhelm Keitel
Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel

Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel
Kommandeur der 22. Infanteriedivision (01. Oktober 1934 - 01. Oktober 1935)

22.09.1882 auf Gut Helmscherode bei Gandersheim im Harz geboren. Vater war Gutsbesitzer
09.03.1901 Fahnenjunker in das niedersächsische Feldartillerieregiment Nr. 46 in Wolfenbüttel
14.10.1901 Beförderung zum Fähnrich
18.08.1902 Beförderung zum Leutnant
01.10.1906 Kommandierung zum Militärreitinstitut in Hannover
1908 Regimentsadjutant im niedersächsische Feldartillerieregiment Nr. 46
18.08.1910 Beförderung zum Oberleutnant
14.09.1914 EK I
08.10.1914 Beförderung zum Hauptmann
11.11.1914 Batterieführer niedersächsische Feldartillerieregiment Nr. 46
09.03.1915 Stab des Oberkommandos der X. Armee
1916 Ia im Generalstab der 19. Reserve-Division
31.12.1917 Ia im Generalstab des Marinekorps Flandern
10.01.1919 Ib im Generalstab des II. AK
01.06.1919 Generalstab der Reichswehr Brigade 10
01.10.1919 Taktikausbilder Kavallerieschule
15.09.1922 Chef der 7. Batterie des AR 6 Wolfenbüttel
01.06.1923 Beförderung zum Major
01.02.1925 Truppenamt im Reichswehrministerium
01.11.1927 Kommandeur der 2. Abteilung AR 6 Minden
01.02.1929 Beförderung zum Oberstleutnant
01.10.1929 Abteilungsleiter der Heeres-Organisationsabteilung im Reichswehrministerium
01.10.1931 Beförderung zum Oberst
01.10.1933 Artillerieführer III
01.04.1934 Beförderung zum Generalmajor
01.10.1934 Infanterieführer VI in Bremen und Kommandeur der 22. ID
01.10.1935 Chef des Wehrmachtsamtes im Reichskriegsministerium
01.01.1936 Beförderung zum Generalleutnant
01.08.1937 Beförderung zum General der Artillerie
04.02.1938 Chef des Oberkommandos der Wehrmacht
01.11.1938 Beförderung zum Generaloberst
20.04.1939 Goldenes Ehrenzeichen der NSDAP
30.09.1939 Verleihung des Ritterkreuz
19.07.1940 Beförderung zum Generalfeldmarschall
14.10.1941 Kgl. Rumän. Orden “Michael der Tapfere” III. bis I. Klasse
25.03.1942 Grosskreuz des Finn. Freiheitskreuzes mit Schwertern
09.05.1945 Keitel unterzeichnet in Berlin die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht.

Nach Kriegsende wurde er als Kriegsverbrecher angeklagt und es wurde ihm in Nürnberg der Prozess gemacht. Keitel glaubte bis zuletzt nicht daran etwas Unrechtes getan zu haben. Das Nürnberger Tribunal verurteilte ihn u.a. wegen des sog. „Kommissarbefehl“, in dem er den Befehl gab grundsätzlich alle politischen Kommissare der Roten Armee sofort zu erschießen und damit gegen das Völkerrecht verstieß, zum Tod.

Am 16.10.1946 wurde Wilhelm Keitel gehängt.


Weitere Auszeichnungen:
RK des Kgl. Preuss. Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern
EK II 1914
Grossherzoglich Hessische Tapferkeitsmedaille
Hamburgisches Hanseatenkreuz
Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrich des Löwen
Braunschweigisches Kriegsverdienstkreuz II. Klasse
Braunschweigisches Kriegsverdienstkreuz I. Klasse
Bewährungsabzeichen zum Braunschweiger Kriegsverdienstkreuz II. Klasse
Grossherzoglich Oldenburgisches Friedrich August-Kreuz II. Klasse mit Spange “Vor dem Feinde”
Grossherzoglich Oldenburgisches Friedrich August-Kreuz I. Klasse
Bremisches Hanseatenkreuz
RK II. des Herzogl. Sachsen-Ernestinischen Hausordens
k.u.k. Österr. Militär-Verdienstkreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration
Verwundetenabzeichen, 1918 in Schwarz
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Wehrmacht-Dienstauszeichnung IV. bis I. Klasse
Medaille zur Erinnerung an den 13.03.1938
Medaille zur Erinnerung an den 13.03.1938 mit Spange “Prager Burg”
Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes
Spange zum EK I 1939
Spange zum EK II 1939
Grosskreuz des Kgl. Italien. Militärordens von Savoyen
Grosskreuz des Orden der Weißen Rose von Finnland mit Schwertern und Bruststern
Verwundetenabzeichen, 20.07.1944 in Schwarz

 

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